Bibliotheksindex - Einführung
Ein Bibliotheksindex ist eine Datei zur Steuerung und Verwaltung von Bibliotheken und den Bibliothekseinträgen und Inhalten in diesen Dateien.
Innerhalb des Bibliotheksindex werden die Einträge der Bibliotheken in einer Tabelle aufgelistet, wobei die Eigenschaften jeden Eintrags mit angezeigt werden. Das Fenster sieht folgendermaßen aus.
Die Liste der Bibliothekseinträge (1) zeigt alle Einträge die dem Bibliotheksindex zugewiesen sind.
Die Detailansicht(2) listet relevante Infomationen zu dem ausgewählten Bibliothekseintrag auf.
In der Vorschau (3) wird der Inhalt des ausgewählten Eintrags angezeigt.
Bitte beachten Sie:
- Ausführliche Informationen zur Anzeige und zu den verschiedenen Befehlen der Symbolleiste finden Sie hier.
- Um die volle Funktionalität des Bibliotheksindex ausschöpfen zu können, sollten alle Bibliotheken mit einem Bibliotheksindex in CaseView verbunden sein.
Konzept des Bibliotheksindex
Im Folgenden finden Sie Konzepte, die wichtig für die Arbeit mit dem Bibliotheksindex sind und die Sie sich merken sollten.
Eigentümer
Wenn ein Bibliotheksindex geöffnet wird, muss immer ein Team und das entsprechende Kennwort eingegeben werden. Diese Anmeldung ermöglicht es, dass alle Einträge im Bibliotheksindex, die mit diesem Team verbunden sind oder von diesem erstellt wurden, bearbeitet werden können. Nur ein Mitglied des Teams, dem ein Eintrag gehört, kann diesen Eintrag verändern. Anwender anderer Teams können jedoch zusätzliche Informationen, wie z.B. benutzerdefinierte Eigenschaften, zu jedem bestehenden Datensatz hinzufügen.
Des Weiteren kann über die Eigentümer auch bei einer Versionskontrolle einer Mandantendatei einfach und schnell überprüft werden, welche Teile einer Bibliothek von welchem Team erstellt wurden.
Ansichten
Ansichten repräsentieren angepasste Darstellungsweisen des Bibliotheksindex. Wenn eine Ansicht erstellt wird, definiert der Anwender nicht nur, welche Felder in welcher Reihenfolge angezeigt werden, sondern er kann auch die Datensätze filtern, die aufgelistet werden, so dass nur die tatsächlich benötigten Informationen gezeigt werden. Sobald Ansichten erstellt wurden, können diese mit Ereignissen die mit Bibliotheksindizes verbunden sind, eingesetzt werden, um so die verfügbaren Informationen für den Vorlagen Designer (im Designmodus) oder den Endanwender (im Anwendermodus oder Erweiterten Anwendermodus) entsprechend zu filtern oder zu limitieren. Mehr Informationen finden Sie hier: Ansichten für Bibliotheksindizes erstellen.
Gruppen
Mit Hilfe von Gruppen können Ansichten übersichtlicher gestaltet und besser verwaltet werden. Ansichten können unterschiedlichen Gruppen zugeordnet werden und diese Gruppen werden wie Ansichten in CaseView eingesetzt. Siehe Gruppen für Bibliotheksindizes erstellen.
Benutzerdefinierte Eigenschaften
CaseView ermöglicht es Anwendern, neue Felder zu erstellen, die zusätzliche Informationen enthalten und die Einträge in Bibliotheken genauer definieren. Beispiel: In einer Bibliothek, die zahlreiche Anmerkungen und Kommentare enthält, ist es notwendig die spezifischen Bereich, für die diese Anmerkungen definiert wurden, mit einer Eigenschaft wie "Typ" genauer einzuordnen. Dieses zusätzliche Feld kann dann mit Informationen zu jedem Eintrag im Index gefüllt werden. Siehe auch Benutzerdefinierte Eigenschaften für Bibliothekseinträge erstellen.
Repackage
Diese Funktion erstellt eine ausgewählte Kopie des aktuellen Bibliotheksindex, wobei der Designer die Möglichkeit hat, den aktuellen Bibliotheksindex zu kopieren und nach den Bibliothekseinträgen zu filtern, die er für seine Mandantendatei benötigt. Diese Funktion kann beispielsweise für ein Unternehmen verwendet werden, dass eine umfangreiche IAS Vorlage in mehreren Sprachen hat, wobei für eine Tochterfirma nur ein kleiner Teil der Bibliotheksinhalte erforderlich ist, der nur in einer Sprache ausgegeben werden soll. Weitere Informationen: Repackage in einem Bibliotheksindex