Beim ersten Start von CaseWare wird auf dem lokalen Computer ein privater Speicher erzeugt, in dem bestimmte Daten, wie z. B. Anwenderlisten automatisch gespeichert werden. Auf diesen privaten Speicher hat nur der einzelne Benutzer Zugriff. In diesem Speicher werden auch die Datensätze gespeichert, die für die Dateinachverfolgung in Tracker verwendet werden. Dieser Speicher wird als Persönlicher Datenspeicher bezeichnet.
Werden diese Daten von mehreren Anwendern gemeinsam genutzt, werden die gemeinsam genutzten Daten in einem Datenspeicher gespeichert. Der Datenspeicher kommuniziert mit dem Persönlichen Datenspeicher jedes Anwenders, um Anwenderlisten und Datensätze in Tracker zu aktualisieren. Diese Daten werden synchronisiert, so dass jeder Anwender auf aktuelle Daten zugreift.
Die Verwendung eines Datenspeichers ist notwendig, wenn eine oder mehrere der folgenden Aussagen zutreffen:
Das Zugriffschutzsystem soll auf allen Computern in Ihrem Unternehmen eine gemeinsame Liste der Anwender und globalen Gruppen verwenden.
Tracker soll auf allen Computern in Ihrem Unternehmen eine gemeinsame Liste der Mandantendateien verwenden, auf die zugegriffen wurde.
Sie möchten Globale Gruppen verwenden.
Sie möchten die Active Directory Features zum Ausfüllen der Anwenderliste und zum Aktivieren der Windows Authentifizierung verwenden.
Sie möchten das Feature Sicherheits ID verwenden.
Führen Sie folgende Schritte aus, um einen gemeinsamen Zugriff auf Daten zu ermöglichen:
Erstellen Sie einen Datenspeicher mit Datenspeicher Administrator. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in der Datenspeicher Administrator Online-Hilfe und dem zugehörigen Leitfaden.
Aktivieren Sie für Tracker die Dateinachverfolgung in Datenspeicher Administrator auf der Registerkarte Einstellungen.
Hinweise
Wenn Sie auf CaseWare Version 2009.00 oder 2010.00 konvertieren, werden frühere gemeinsam genutzte Datenspeicher (2008 und früher) nicht automatisch konvertiert. Sie müssen einen neuen Datenspeicher unter Verwendung von Datenspeicher Administrator erstellen und anschließend bestehende Anwender- und Gruppenlisten importieren.
Für eine firmenübergreifende Synchronisierung sollten Sie sicherstellen, dass Systemdatum und Systemzeit für alle Rechner identisch sind.
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