Einstellungen
Folgende Parameter sind im Ordner Einstellungen vorhanden.
Klicken Sie auf einen der Bereiche im Screenshot, wie zum Beispiel Data Dictionary Download, Tabellendownload oder Performance, um mehr über die zugehörigen Optionen zu erfahren.
Abbildung: Einstellungen anzeigen
Die einzelnen Parameter im Ordner Einstellungen haben folgende Bedeutung und sind wie folgt zu pflegen:
Name | Beschreibung | Initiale Belegung |
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Keine erweiterte RFC-Berechtigungsprüfung | Schalter, um für bestimmte Aktionen eine aktivitätsbezogene RFC-Berechtigungsprüfung auszuführen. Ist der Schalter gesetzt, wird wie in den Vorgängerversionen geprüft. Der Schalter sollte nur deaktiviert werden, wenn die entsprechenden RFC-Berechtigungen konfiguriert sind. Siehe dazu das Topic „Erweiterte RFC-Berechtigungsobjekte“. | X |
Externer Speicher
Ab SmartExporter SAP®-Komponenten 7.0.0005 können Sie die Nutzung des Features „Speicherorte“ ein- bzw. ausschalten. |
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Externe Speicherorte zulassen |
Schalter, um die Nutzung von Speicherort-Profilen zuzulassen. Ist dieser Schalter nicht gesetzt und ist ein Speicherort-Profil für einen Benutzer definiert worden, so wird bei der Überprüfung einer Datenanforderung diese mit einer entsprechenden Meldung abgelehnt. Siehe auch den Abschnitt „Speicherorte“. Hinweis: Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Konsequenzen bei Nutzung von externen Speicherorten im Topic „Zulassen unsicherer Protokolle/Ablage von unverschlüsselten Daten“.
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Unsichere Protokolle zulassen |
Schalter, um Speicherort-Profile, die ein unsicheres Protokoll nutzen, zuzulassen. Unsichere Protokolle werden vom Speichertyp FTP-Server genutzt, sowie beim Speichertyp WebDAV Server, Azure Dateidienst und Azure Blobdienst, die als Protokoll http nutzen. Ist dieser Schalter nicht gesetzt und ist für einen Benutzer ein Speicherort-Profil mit einem unsicheren Protokoll definiert worden, so wird bei der Überprüfung einer Datenanforderung diese mit einer entsprechenden Meldung abgelehnt. Hinweis: Bitte beachten Sie die Hinweise über die Konsequenzen bei Nutzung von unsicheren Protokollen im Topic „Zulassen unsicherer Protokolle/Ablage von unverschlüsselten Daten“.
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Data Dictionary Download
Einstellungen in diesem Bereich gelten nur für die Funktion Data Dictionary Herunterladen, die über den SmartExporter Windows-Client oder die Transaktion /AUDIC/SE_DDIC ausgeführt werden kann. |
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Berechtigungsprüfung SAP-Tabellenanzeige aktiv (S_TABU_DIS) |
Schalter, um Standard-SAP®-Berechtigungsprüfung (SE16) beim DDIC-Abgleich zu aktivieren (S_TABU_DIS) |
X |
SmartExporter Berechtigungsprüfung aktiv |
Schalter, um SmartExporter Berechtigungsprüfung (Berechtigungsprofile) beim DDIC-Abgleich zu aktivieren |
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Tabellen auch bei negativer Berechtigungsprüfung übertragen |
Schalter, ob auch Tabellenbeschreibungen, für die keine Berechtigung auf die Tabelle vorliegt, übertragen werden sollen (Flag). Ist das Flag nicht gesetzt, werden Tabellenbeschreibungen, bei denen eine aktive Berechtigungsprüfung fehlgeschlagen ist, nicht übertragen. |
X |
Tabellendownload
Einstellungen in diesem Bereich gelten für die Ausführung von Datenanforderungen durch den SmartExporter Client. |
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Berechtigungsprüfung SAP-Tabellenanzeige aktiv (S_TABU_DIS) |
Schalter, um Standard-SAP®-Berechtigungsprüfung beim Tabellenlesen zu aktivieren (Berechtigungsobjekte S_TABU_DIS, S_TABU_NAM) |
X |
Berechtigungsprüfung SAP-Archivanzeige aktiv (S_ARCHIVE) |
Schalter, um Standard-SAP®-Berechtigungsprüfung beim Lesen von Archivierten Daten zu aktivieren (Berechtigungsobjekt S_ARCHIVE) |
X |
SmartExporter Berechtigungsprüfung aktiv |
Schalter, um SmartExporter Berechtigungsprüfung (Berechtigungsprofile) beim Tabellenlesen zu aktivieren |
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SmartExporter Archivobjekt Berechtigungsprüfung aktiv |
Schalter, um zusätzlich die SmartExporter Berechtigungsprüfung für Archivobjekte zu aktivieren (nur gültig wenn die allgemeine SmartExporter Berechtigungsprüfung auch aktiviert ist) |
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Technische Einstellungen | ||
Ausführungsserver |
Applikationsserver oder Servergruppe, auf dem die Hintergrundprozesse ausgeführt werden. (Standard ist der aktuelle Applikationsserver, auf dem der Dialogprozess ausgeführt wird.) Hinweis: Die Suchhilfe für dieses Feld zeigt die verfügbaren Server und Servergruppen an.
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Logischer Name des Exportverzeichnisses (mandantenübergreifend mit Transaktion FILE oder mandantenspezifisch mit Transaktion SF01) Hinweis: Bei Verwendung von Servergruppen muss gewährleistet sein, dass alle Applikationsserver der Servergruppe Zugriff auf den gemeinsamen physikalischen Speicherort haben.
Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung für die Einrichtung einer Logischen Datei. |
/AUDIC/SE_EXPORT_FILE |
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Zeilenbegrenzer |
Zeilenbegrenzer, mit dem die Datei index.xml geschrieben wird. Auf Windows-Systemen ist dies i. d. R. CRLF, auf Unix-Systemen LF oder CR. Bitte stimmen Sie sich hierzu mit Ihrem Administrator ab. |
System-abhängig: |
XML DTD |
Aktuelle GDPdU DTD (XML DTD-Datei für den Beschreibungsstandard). Über die Suchhilfe können die verfügbaren DTD-Dateien angezeigt werden. Dieser Parameter sollte nur in Abstimmung mit dem SAP®-Administrator geändert werden. |
GDPDU-01-09-2004.DTD |
Max. Cursor-Lebenszeit |
Maximale Zeit, die ein Datenbank-Cursor geöffnet bleibt, um Datenbank-Timeouts insbesondere bei Oracle bei langlaufenden asynchronen Extraktionen zu vermeiden. |
8 Stunden bei Oracle-Datenbanken, sonst 0, also keine Begrenzung |
Max. Dateigröße |
Um mögliche Einschränkungen aufgrund des SAP®-Applikationsserver-Dateisystems, insbesondere unter OS400, zu vermeiden, kann hier die maximale Dateigröße für Teilstücke einer Datei eingegeben werden. Die Angabe erfolgt in Megabyte. Bei Eingabe von 0 werden keine Teildateien erzeugt. |
0 |
Puffermethode bei synchroner Extraktion | ||
Puffermethode (Speicherverfahren) |
Legt fest, wie die Daten bei Verwendung der Puffertabellenmethode zwischengespeichert werden.
Es wird empfohlen, die Einstellung „Cluster-Tabelle“ zu verwenden, da hier das in der Datenbank zwischengespeicherte Datenvolumen durch die Komprimierung um bis zu 95% reduziert wird. Die Verwendung von „Tabelle“ kann bei großen Datenvolumen zu einer erheblichen Belastung des Datenbankservers führen. Die Einstellung „komprimierte Datei“ bietet einen Kompromiss zwischen Laufzeit und Systembelastung und sollte daher vorzugsweise verwendet werden, vorausgesetzt, der in dem Feld „Logische Speicherdatei“ definierte Speicherort ist konfiguriert. Unter 4.6C steht die Auswahl „komprimierte Datei“ nicht zur Verfügung, hier sollte „Datei“ verwendet werden. |
Cluster-Tabelle |
Anzahl Pufferpakete (Paketanzahl) |
Anzahl der Datenpakete, die vom Hintergrundjob maximal erstellt werden bis der Client wieder ein Paket abholt. Hiermit wird festgelegt, wie viel Platz im Dateisystem oder in der Datenbank maximal für eine Datenanforderung belegt wird. |
2 |
Logischer Dateiname für den Speicherort auf dem Applikationsserver, in dem die Pufferdateien erstellt werden (nur verwendet, wenn die Puffermethode „komprimierte Datei“ oder „Datei“ verwendet wird). Hinweis: Bei Verwendung von Servergruppen muss gewährleistet sein, dass alle Applikationsserver der Servergruppe Zugriff auf den gemeinsamen physikalischen Speicherort haben.
Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung für die Einrichtung einer Logischen Datei. |
/AUDIC/SE_TEMP_FILE |
Tabelle: Customizing-Parameter
WICHTIGER HINWEIS:
Bitte überprüfen bzw. definieren Sie die Optionen entsprechend der Konfiguration Ihres SAP®-Systems.
Customizing-Einstellungen und Profil-Einstellungen auf andere Systeme übertragen
Um die Übertragung Ihrer Einstellungen auf andere SAP®-Systeme zu vereinfachen, besteht nun die Möglichkeit, definierte Einstellungen über die Schaltfläche Export XML abzuspeichern und im gewünschten SAP®-System über die Schaltfläche Import XML einzulesen.
Sie können folgende Einstellungen und Profile als komprimierte ZIP-Datei mit XML-Dateien exportieren bzw. importieren:
- die Customizing-Einstellungen sowie Berechtigungsprofile (/AUDIC/SE_CUST)
- Benutzerparameter-Profile (/AUDIC/SE_UPROP)
- Speicherort-Profile (/AUDIC/SE_STRG)
- Reports Whitelist-Profile (/AUDIC/SE_REPORTS)
- Data Privacy-Profile (/AUDIC/SE_DPRV)
- Weitere Datenquellen (/AUDIC/SE_ADS)
Bitte beachten Sie:
- Sicherheitsrelevante Informationen wie Kennwörter werden dabei nicht exportiert und müssen entsprechend nachgepflegt werden.
- Die Information zu den Weiteren Datenquellen wird für Caseware interne Zwecke genutzt und sollte nur nach Rücksprache mit Caseware importiert werden.